Strategische Stützpunkte der Eroberung

Eine der beliebtesten Namen für Moscheen in Europa ist die Fatih-Moschee. Was hinter diesem Namen steht, wissen die Wenigsten. Im Gegenteil: Vertreter des Staates fördern und begrüßen den Bau von Moscheen und kirchliche Vertreter geben ihren Segen dazu. Fatih heißt Eroberer und bezieht sich auf Mehmet II. Fatih, eines der grausamsten Christenschlächter aller Zeiten.

Fatih-Moscheen gibt es in Bremen, Pforzheim, Mannheim und zahlreichen anderen deutschen Städten. Mehmet der Eroberer (Fatih) hat unter anderem Konstantinopel der Erdboden gleich gemacht und für den Islam erobert; bis heute heißt diese Stadt Istanbul. Er ließ die Stadt drei Tage lang von seinen Soldaten plündern. In den Straßen floß das Blut. Frauen, Kinder, Greise wurden vergewaltigt, geköpft und gepfählt und auf jede andere erdenkliche Weise ermordet. Als die letzten christlichen Einwohner in die berühmte Hagia Sophia flüchteten, wurden sie mit den Priestern, die die hl. Messe lasen, ermordet oder zu Sklaven gemacht.

Auch damals kam den bedrängten Christen in Konstantinopel niemand zur Hilfe. Heute begrüßen katholische Pfarrer und selbst Bischöfe die Errichtung von Fatih-Moscheen, ganz abgesehen von der Förderung des Moscheebaus durch Politiker aller Bundestagsparteien. Was würde wohl geschehen, wenn die katholische Kirche in der Türkei eine Kirche bauen würde und sie Lepanto-Kirche nennen würde, zur Erinnerung an den christlichen Sieg in der Seeschlacht gegen die osmanisch-islamischen Aggressoren in Lepanto am 7. Oktober 1571?

"Taktlosigkeit der Namensgebung": Viele Moscheen in Deutschland tragen den Namen "al-Fatih", was auf deutsch "der Erobernde" heißt. Andere tragen den Namen "Sophia-Moschee", der auf die "Hagia-Sophia" in Istanbul anspielt - eine ehemalige Kirche, die in eine Moschee umgewandelt wurde. Diese Namensgebungen seien für sie eine Machtdemonstration. (Ursula Spuler-Stegemann, Turkologin, Autorin und Professorin für Islam in der Gegenwart)

Der ehemalige FAZ-Journalist und Buchautor Udo Ulfkotte, ein ausgewiesener Kenner des Islam, schreibt: „Eine Fatih-Moschee ist wie jede andere Moschee ein strategischer islamischer Stützpunkt, von dem aus die Islamisierung einer Stadt weiter vorangetrieben wird. Das Areal einer Moschee gilt nicht als geschenkt oder preisgünstig erworben, sondern als erobert.